Was ist die Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow?

Zur Entstehung und Beschlusslage der Lokalen Agenda 21 in Teltow

In der Stadt Teltow erfolgte die Initiative zur Bildung einer Lokalen Agenda 21 durch Vorarbeiten, die im Rahmen einer einjährigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in den Jahren 1998 und 1999 geleistet wurden. Nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit und umfangreichen Diskussionen innerhalb der Fraktionen fasste die Stadtverordnetenversammlung (SVV) der Stadt Teltow am 21.04.1999 den folgenden Grundsatzbeschluss zur Unterstützung des Prozesses zur "Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow":

„Die Stadt Teltow verpflichtet sich auf der Grundlage des auf dem Umweltgipfeltreffen 1992 in Rio de Janeiro beschlossenen Aktionsprogrammes „Agenda 21“, den Prozess der „Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow“ zu unterstützen.

Die „Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow“ ist das langfristige Aktionsprogramm für eine zukunftsbeständige Entwicklung der Stadt Teltow. Das Leitbild ist die nachhaltige kommunale Entwicklung. Es ist eine Entwicklung, die sich an den Grundbedürfnissen der Bürger (z. B. Wohnen, Arbeit, Freizeit) orientiert, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden.

Zukünftige Entscheidungen der Stadt Teltow sollen sich in allen Lebens-, Politik-, Verwaltungs- und Wirtschaftsbereichen Teltows an den Erfordernissen sozialer Verteilungsgerechtigkeit und Gleichberechtigung, den Bedingungen für die ökologische Tragfähigkeit, allen Konsequenzen der Zukunftssicherung und Ressourcenschonung sowie an den real bestehenden ökonomischen Möglichkeiten orientieren.“

Konzeption

In den Jahren 1999 bis 2001 erarbeiteten die Arbeitsgruppen (AG’s) „Rad- und Wanderwege“, „Kanalaue/Grünausgleich“, „CityBus“, „Spielplätze“ und „S-Bahnhof“ die Konzeption inklusive der Themenkarten. Sie stellt eine Entwicklungs- und Leitlinie für politische Entscheidungen und einen Rahmen für partielles Handeln dar und ist eine Arbeitsgrundlage für vorbereitende Pläne und für konkretisierende Planungen.

Die Konzeption zur „Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow“ wurde mit Stand vom April 2002 als informelle Planung von der SVV am 19.06.2002 bestätigt. In den Arbeitsgruppen werden Vorschläge zu Projekten erarbeitet, die von der Verwaltung geprüft und gegebenenfalls von den Stadtverordneten beschlossen werden, um dann u.a. von der Stadtverwaltung umgesetzt werden zu können. Dieses Verfahren hat sich als sehr effektiv erwiesen und wird deshalb auch als „Teltower Weg“ bezeichnet. Vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass Stadtverordnete der Stadt Teltow aktiv in den AG’s mitwirken und somit der Informationsfluss und die Meinungsbildung angeregt und gefördert sowie die Beschlussfassungen auf eine breite Basis gestellt werden können.

Wichtig ist es, einen Konsens zu finden und auf den Weg zu bringen.

Im Plenum, moderiert von der Stadtverwaltung Teltow, treffen sich Vertreter aller Arbeitsgruppen bzw. der Projekte, Fraktionsvertreter, der Bürgermeister der Stadt Teltow, Gäste aus den Nachbarkommunen und gegebenenfalls beauftragte Büros. Ziel ist die Koordination der Projekte und die Sicherung der Finanzierung sowie die Abstimmung der Außendarstellung und der Öffentlichkeitsarbeit. Regelmäßig veröffentlicht die Lokale Agenda 21 Artikel und Ankündigungen und präsentiert sich mit Infoständen im Rahmen von Festen.

Aktivitäten

Im eintägigen „Agenda Workshop Teltow 2004“, finanziert durch den Agenda Preis zur Agenda Konzeption, wurden folgende Zielsetzungen erarbeitet: Schaffung einer Stelle zur Bewältigung des Koordinierungsbedarfs, Einrichtung eines Rederechts und Einbringung in die Ausschüsse, Verbesserung des Informationsflusses, Vorlage eines Nachhaltigkeitsberichtes und allgemein die Fortführung des Agenda Prozesses.

Teile hiervon wurden umgesetzt, Teile sind in Arbeit. Einiges wurde verworfen und anderes in die Zukunft versetzt. Ein Nachhaltigkeitsbericht Teltow soll in Anlehnung an die „Dokumentation 2004“ installiert werden. Zum Rederecht in den Ausschüssen bzw. zur Einberufung eines Agenda 21 Ausschusses oder Beirates wurden keine konkreten Vorstellungen entwickelt. Kooperationen mit den Lokale Agenda 21 Büros der Nachbargemeinden werden ausgebaut und gemeinsam Veranstaltungen durchgeführt. Alle Mitglieder der Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow und die Interessierten werden zum jeweiligen Agenda 21 Plenum eingeladen.

Neben dem mit großem Erfolg durchgeführten „Tag der offenen Höfe“ in der Teltower Altstadt wird jedes Jahr monatlich samstags eine Führung durch die Altstadt organisiert. Anliegen ist es, den Menschen in der Region und deren Gäste das Kleinod Altstadt nahe zu bringen. „Leben in die Altstadt zu bringen, Kultur und Qualität“, dafür steht die Arbeitsgruppe Altstadt. Das „Frühlingsfest“ in der Altstadt findet jeweils im Mai statt und der Tag der offenen Höfe in der Altstadt Teltow erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Das Mobilitätsforum der Region TKS / Berlin Süd-West“, veranstaltet durch die Regionale AG Mobilität der Lokalen Agenda 21, wurde nach 2015 in Teltow diesmal (17.03.2018) auch mit großer Beteiligung und umfassender Information zum interessanten Austausch im Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow durchgeführt.

Struktur und Ziele

Ein breites Spektrum von Bürgern, Verwaltung und Stadtverordneten ist in der Stadt Teltow am Lokale Agenda 21 Prozess beteiligt, wodurch bei den Entscheidungen auch auf ein breites Expertenwissen zurückgegriffen werden kann. Gleichzeitig stärkt es die Akzeptanz der Entscheidungen. Lokale Agenda 21 ist in erster Linie sinnvoll, wenn in den Projekten eigeninitiativ und selbständig gearbeitet wird. Günstig ist es, wenn die Stadtverordneten aktiv in den Projekten mitarbeiten und die Stadtverwaltung die Agenda Aktivitäten unterstützt (insbesondere durch die Prüfung der Umsetzungsmöglichkeit). In der Stadt Teltow haben Stadtverordnete der Stadt Teltow zu etwa einem Drittel in den verschiedenen Projekten aktiv mitgearbeitet. Das Agenda Plenum ist in der Regel zu ca. einem Fünftel von Stadtverordneten besetzt.

Notwendig für einen erfolgreichen Agenda Prozess sind gute Ideen, die Einbindung in ein Gesamtkonzept mit einem verbindlichen Leitbild, die Einbindung in die politischen Gremien der Stadt, ein langer Atem und erlebbare (sichtbare) Erfolge. In diesem Sinne gibt es für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt Teltow noch viel zu tun.

„Nachhaltig die Zukunft zu gestalten“ ist ein Prozess, den das ehrenamtliche Bürgerschaftsengagement wesentlich mittragen kann.

Zehn Jahre waren es im April 2009, wenn man den Agenda Prozess, beginnend vom Grundsatzbeschluss der Stadtverordneten der Stadt Teltow, Revue passieren lässt. Dies war Anlass genug, das 10 jährige Bestehen der Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow gebührend zu feiern. Das Programm war mit lokaler und globaler Musik, Ansprachen, Informationen, Verleihung der Ehrenamtskarten durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark, Führungen, Film „Rückblick 10 Jahre Agenda Teltow“ inklusive „Kaltem Büffet“ und Jubiläumstorte sehr abwechslungsreich.

Alle, die sich im Rahmen der Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow engagieren und alle, die die Lokale Agenda 21 unterstützen, waren herzlich eingeladen. Die Jubiläums Veranstaltung war auch als Dankeschön und Aufmunterung für weitere Aktivitäten für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21 gedacht. Neue Projekte wie „Regionalpark Teltowpark“ und „Telltowwerftbrücke ( für Radfahrer und Fußgänger über den Teltowkanal, auch Sachtlebenbrückke genannt)“ befinden sich im Aufbau. Gefordert wurde auch eine engere Kooperation der Agenda 21 Büros in der Region.

Am 09.04 2010 wurde das neue Agenda 21 Büro in der Neuen Straße 3 in Teltow offiziell eröffnet. Es bietet in zentraler Lage in unmittelbarer Nähe zum Neuen Rathaus in der Altstadt Räumlichkeiten für das ehrenamtliche Bürgerschaftsengagement für Teltow und die Region und damit neuen Mut für die anstehenden Aufgaben im Sinne der Lokalen Agenda 21.

Das 50. Lokale Agenda 21 Plenum fand am 6. Dezember 2016 im Bürgerhaus Teltow statt. Erfahrungen wurden auch im Rahmen des Netzwerkkongresses „Globale Nachhaltigkeitsziele von der UN ins Quartier“ im Oktober 2016 in Dortmund ausgetauscht.

Aktivitäten der Stadt Teltow / Fotos

Die Stadt Teltow ist weltweit bekannt geworden durch das Teltower Rübchen. Sie zählt mit 27617 Einwohnern (EW, Stand: 31.12 2020), bei einer Fläche von 21,54 Quadratkilometern, zu den einwohnerstärksten (Tendenz steigend) Kommunen des Landkreises Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg.

Stadt Teltow:

31.12.2000    17769 EW
31.12.2010    22481 EW
31.12.2020    27617 EW

(Quelle: Einwohnermeldeamt der Stadt Teltow)

Eigene Prognose:
2030               ca. 32000 EW

Region TKS (Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf), Fläche insg. 82,6 Quadratkilometer
Eigene Prognose:
2030              über 70000 EW

Teltow zeichnet sich aus durch seine hohe Lagegunst südlich der Bundeshauptstadt Berlin, östlich der Landeshauptstadt Potsdam, westlich des zukünftigen Großflughafens „Berlin Brandenburg Willy Brandt“ (BER) und nördlich einer Kulturlandschaft, die durch die ehemaligen „Rieselfelder“ gekennzeichnet ist. Teltow, die Stadt am Teltowkanal, besitzt seit 1265 Stadtrecht und hat am 15. Mai 2009 laut „Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B)“ den Status eines Mittelzentrums erhalten mit dem Mittelbereich bestehend aus der Region „Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf“.

Partnerstädtische Verbindungen pflegt die Stadt Teltow zur westfälischen Stadt Ahlen, der französischen Stadt Gonfreville l´Orcher, der polnischen Stadt Sagan und der chinesischen Stadt Rudong. Ausführlichere Informationen erhalten Sie hier

Teltow zeigt sich als eine attraktive Stadt zum Arbeiten und Wohnen und steigender Lebensqualität für alle Bevölkerungsschichten. Eine Vielzahl von Bürgern und Stadtverordneten engagiert sich ehrenamtlich in der Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow.
 

Nachhaltige Entwicklung – Globale Agenda 2030

Am 25.09.2015 haben 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York eine globale Agenda für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen: die Agenda 2030.

Die 17 globalen Ziele für die nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch an die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft (vgl. Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, Die Bundesregierung, Neuauflage 2016, Seite 11).

Die Bundesregierung Deutschland hat sich zur ambitionierten Umsetzung der Agenda 2030 verpflichtet. Am 11. Januar 2017 hat die Bundesregierung die Neuauflage beschlossen. Die Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Brandenburg wurde 2019 fortgeschrieben.

Die Stadt Teltow hat am 21.04.1999 mit dem Grundsatzbeschluss zur Unterstützung des Prozesses der „Lokalen Agenda 21“ der Stadt Teltow die politische Grundlage geschaffen, sich für eine nachhaltige, kommunale Entwicklung einzusetzen:

„Die Stadt Teltow verpflichtet sich auf der Grundlage des auf dem Umweltgipfeltreffen 1992 in Rio de Janeiro beschlossenen Aktionsprogramms „Agenda 21“, den Prozess der „Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow“ zu unterstützen. Die „Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow“ ist das langfristige Aktionsprogramm für eine zukunftsbeständige Entwicklung der Stadt Teltow. Das Leitbild ist die nachhaltige kommunale Entwicklung. Es ist eine Entwicklung, die sich an den Grundbedürfnissen der Bürger (z. B. Wohnen, Arbeit, Freizeit) orientiert, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden. Zukünftige Entscheidungen der Stadt Teltow sollen sich in allen Lebens-, Politik-, Verwaltungs- und Wirtschaftsbereichen Teltows an den Erfordernissen sozialer Verteilungsgerechtigkeit und Gleichberechtigung, den Bedingungen für die ökologische Tragfähigkeit, allen Konsequenzen der Zukunftssicherung und Ressourcenschonung sowie den real bestehenden ökonomischen Möglichkeiten orientieren.“

Eine Vielzahl von Arbeitsgruppen (AG’s) beteiligt sich in der Stadt Teltow und auch in den Nachbargemeinden: Kleinmachnow, Stahnsdorf und Berlin Steglitz-Zehlendorf daran. Regelmäßig trifft man sich zum Plenum (in der Regel viermal im Jahr), um sich auszutauschen und abzustimmen.

Auch die Neuauflage der Nachhaltigkeitsstrategie „Agenda 2030“ wird im Rahmen der Stadt Teltow diskutiert und von der AG Nachhaltigkeit engagiert vertreten.

Das sind die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele:

Ziel 01: Keine Armut

Ziel 02: Kein Hunger

Ziel 03: Gesundheit und Wohlergehen

Ziel 04: Hochwertige Bildung

Ziel 05: Geschlechtergleichheit

Ziel 06: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Ziel 07: Bezahlbare und saubere Energie

Ziel 08: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Ziel 09: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Ziel 14: Leben unter Wasser

Ziel 15: Leben an Land

Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Naheliegendes Ziel ist die Unterzeichnung der Erklärung 2030 - Agenda für Nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene gestalten.

Konkrete Projekte können im Rahmen der Lokalen Agenda 21 angesprochen werden. Ein Erfahrungsaustausch ist gewährleistet. Ansonsten arbeiten die AG’s selbstständig in Kooperation mit der Stadt Teltow.

Am 22.01.2020 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Teltow folgenden Grundsatzbeschluss gefasst:
„Die Stadt Teltow verpflichtet sich auf der Grundlage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (Neuauflage 2016) und der Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Brandenburg (2014 und 2016) zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (beschlossen am 25.09.2015 von 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York) ihren Beitrag zu leisten. Eine nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.“

Projekte und Arbeitsgruppen

Zurzeit arbeiten coronabedingt eine eingeschränkte Zahl von Bürgern und Stadtverordneten zu den verschiedenen Projekten in den Arbeitsgruppen (AG’s, Stand: 30.06.2020). Die Lokale Agenda 21 wird zukünftig ergänzt durch die globale Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen zur Nachhaltigkeit im Sinne der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie:

Nr. 01 AG „Altstadt / Veranstaltungen und Tourismus“, Ansprechpartner: Frau Langner, Herr Lamprecht, Herr Jäckel

Nr. 02 AG „Altstadt / Maibaum / Frühlingsfest und Blumenampeln“, Ansprechpartner: Familie Szurowski
Mit der 100sten Blumenampel sollte das Projekt „Blumenampel“ abgeschlossen werden. Es wird bei Bedarf fortgeführt.

Nr. 03 Regionale AG „„Landschaftschutz / Naturschutz“, Ansprechpartner: Herr Mohrmann, Herr Dr. Köhn, insbesondere Projekt: „Gutspark Ruhlsdorf“ (vgl. Ziel 11 und 13 der Agenda 2030)

Nr. 04 Regionale AG „Klimaschutz / Energie“ Ansprechpartner: Herr Steigert (vgl. Ziel 07 und 13 der Agenda 2030)

Nr. 05 Regionale AG „Mobilität TKS / Berlin-Südwest“, Ansprechpartner: Herr Weis (vgl. Ziel 15 der Agenda 2030)

Nr. 06 Regionale AG „Netzwerk Tolerante Region TKS (NTKS), Ansprechpartner: Herr Wilitzki (vgl. Ziel 16 der Agenda 2030)

Nr. 07 Regionale AG „Gegen Fluglärm“, Ansprechpartner: Herr Seifert

Nr. 08 AG „Regionalpark Teltowpark“ Ansprechpartner: Frau Dunkel (vgl. Ziel 03 der Agenda 2030)

Nr. 09 AG „Teltowwerftbrücke“ bzw. „Sachtlebenbrücke“ Ansprechpartner: Herr Weißenberg (vgl. Ziel 11 der Agenda 2030)

Nr. 10 AG „Repair Café für Teltow“, Ansprechpartner: Herr Seifert (vgl. Ziel 09 der Agenda 2030)

Nr. 11 AG „Teltower Kunst Sonntag“, Ansprechpartnerin: Frau von Bülow

Nr. 12 AG „Nachhaltigkeit“ Ansprechpartner: Familie Emmendörffer (vgl. alle Ziele der Agenda 2030)

Nr. 13 AG „Kulturlandschaft Rieselfeld“ Ansprechpartner: Frau Dunkel (vgl. Ziel 13 der Agenda 2030)

Nr. 14 AG „Buschwiesen“ Ansprechpartner: Herr Wischnewski (vgl. Ziel 13 der Agenda 2030)

Auszeichnungen und Preise

Die Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow erhielt bisher eine Vielzahl von Agenda-21-Preisen und zwar vom Landkreis Potsdam-Mittelmark für das Projekt „CityBus Teltow“ in 2002, für die „Konzeption zur Lokalen Agenda 21“ in 2003, für die Projekte „Artenschutz bedrohter Tiere“ und „Blumen für die Altstadt“ in 2004, für die „Dokumentation 2004“ und den „Rad- und Wanderweg, Kanalaue Teltow“ in 2005 sowie für das Projekt „Kommunale Nord-Süd-Partnerschaft“ und den „Stadtwegeplan Teltow“ in 2006, für die „Lärmminderung und Luftreinhaltung Teltow“ in 2007, den „Bürgerpark am Puschkinplatz“ in 2008, das „Klimaschutzkonzept Teltow“ in 2009, die „Energieberatung in der Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf(TKS)“ in 2010, „Klimaschutz in der Bauleitplanung“ in 2011, „Aufbau eines Klimaschutzmanagements in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf (TKS)“ in 2012, „Aufbau der Energieberatung und einer Informationsveranstaltungsreihe“ in 2013 und „Installation einer kommunalen Elektrotankstelle und deren feierliche Eröffnung im Rahmen der eTour Brandenburg“ in 2014. Die Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow wurde für den Teltower Weg in der Kategorie Kommunen für den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis Zeitzeichen(N) 2014 nominiert.

Die Preise hängen im Agenda Büro aus.

Stadtwegeplan Teltow

Der Stadtwegeplan der Stadt Teltow kann hier heruntergeladen werden:

Stadtwegeplan

Regionalpark Teltower Platte

Masterplan Grün Berlin-Brandenburg - Aufmerksamkeit für sieben stadtnahe Perlen

um Berlin liegen länderübergreifende Regionalparks: sie beginnen im äußeren Berliner Stadtgebiet und reichen weit ins Brandenburger Land hinein. Es sind keine Parks im eigentlichen Sinne, sondern Freiräume zwischen den Siedlungsachsen. Diese Freiräume sind lebendig und dynamisch und weitaus mehr als landschaftliche Resträume, die auf urbane Bedarfe warten. Die Landschaften hier sind das Ergebnis des Handelns beidseits der Ländergrenze.

Der Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e.V. hat mit Mitteln der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg und des Kommunalen Nachbarschaftsforums Berlin-Brandenburg (KNF) e.V. ein gemeinsames Leitbild für diese stadtregionalen Frei- und Grünräume erarbeitet: den Masterplan Grün Berlin-Brandenburg. Der Auftragnehmer „bgmr Landschaftsarchitekten GmbH“ aus Berlin hat nach landschaftlichen Analysen das Augenmerk vor allem auf die Qualitäten der Landschaften und aktuelle Handlungserfordernisse gelegt. „Jeder Regionalpark ist ein eigenständiger, liebenswerter Teilraum mit Möglichkeiten und Grenzen. Die Portraits der Regionalparks und die Entwicklung sollen Anlass geben, die Qualität der Landschaften deutlicher wahrzunehmen und die Sicht zu lenken auf ihr Potenzial - nicht als Serviceraum für urbane Bedarfe, sondern als „Perlen des stadtnahen Raumes.“, so Torsten Jeran, Vorsitzender des Dachverbands.

„Landschaftsqualität ist Lebensqualität.“ betont Jan Drews, Abteilungsleiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg. „Erholung, Klimaausgleich und Naturerleben sind einige der bestimmenden Faktoren für die Attraktivität unserer Hauptstadtregion, die die beiden Länder Berlin und Brandenburg umfasst. […]. Im ‚Masterplan Grün‘ werden die Vielfältigkeit der Kulturlandschaften in Berlin und seinem Umland in Brandenburg verdeutlicht, die Regionalparkidee anhand aktueller Trends beleuchtet und die Herausforderungen – auch in struktureller und finanzieller Hinsicht – für die Akteure auf kommunaler und regionaler Ebene beschrieben. Auf innovative Weise werden vor allem Handlungsmöglichkeiten vor Ort aufgezeigt und Impulse für die Entwicklung regionaler Leitideen und Maßnahmen angeboten. Damit liegt ein methodischer und inhaltlicher Gesamtrahmen für weitere Entwicklung der Regionalparks und ihrer konzeptionellen Grundlagen vor.“

Auf der Mitgliederversammlung des KNF e.V. am 25.Oktober 2021 in Teltow wurde der Masterplan Grün Berlin-Brandenburg vom Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e.V. feierlich übergeben.

„Die Kommunen im Umland von Berlin stehen vor vielfältigen Herausforderungen, das Wachstum der Region ist gewollt, bringt jedoch auch einige Dynamik in der Flächennutzung mit sich. Naherholung als weicher Standortfaktor ist den Kommunen wichtig und das gemeinsame Leitbild im Masterplan Grün unser Anknüpfungspunkt für die Entwicklung der landschaftlichen Potenziale vor Ort.“, sagt Andreas Igel, Vorsitzender des KNF e.V. und Bürgermeister der Stadt Ludwigsfelde.

Der Masterplan Grün Berlin-Brandenburg ist unter www.regionalparks-brandenburg-berlin.de/projekte/masterplan-gruen-berlin-brandenburg/ und unter folgendem Link im Volltext abrufbar: https://www.regionalparks-brandenburg-berlin.de/wp-content/uploads/2021/10/MasterplanGruenB-BB.pdf.

Ansprechpartner:
Torsten Jeran, Sibylle Lösch
Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e.V.
  www.regionalparks-brandenburg-berlin.de/
  s.loesch@regionalpark.de
  info@regionalpark.de

Rad-, Reit- und Wanderwegekonzept Teltow

Das Rad-, Reit- und Wanderwegekonzept der Stadt Teltow kann hier heruntergeladen werden:

Rad-, Reit- und Wanderwegekonzept Teltow 2004 - Ökologie und Planung

Rad-, Reit- und Wanderwegekonzept

Reitwegekonzept Teltow

Das Reitwegekonzept der Stadt Teltow kann hier heruntergeladen werden:

Reitwegekonzept

Teltowwerftbrücke

Das Dokument zur Historie und zum Verfahren der Wiedererrichtung der Teltowwerftbrücke kann hier heruntergeladen werden:

Übersicht und Varianten der Teltowwerftbrücke

Erläuterungsbericht - Ersatzneubau der Teltowwerftbrücke über den Teltowkanal

Ansprechpartner

Klaus Georg Weißenberg
Ansprechpartner für die Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow

Adresse:
Agenda 21 Büro
Neue Straße 3
14513 Teltow
  03328 4781 664
 k.weissenberg@teltow.de
 www.teltow.de

Sprechzeiten: dienstags ab 13:00 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung)

Ausblick und Termine

Lokale Agenda 21 Plenum der Stadt Teltow

Termine: 26.09.2022, 05.12.2022
Zeit: jeweils montags ab 19:00 Uhr
Ort: Bürgerhaus, Ritterstraße 10, Altstadt Teltow (ggf. im Außenbereich: Terrasse)

Agenda – Flyer

Hier können Sie den Flyer zur Lokalen Agenda 21 als PDF-Datei herunterladen:

Lokale Agenda 21 (Stand 07.05.2022)

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