Länderübergreifender Brückenschlag von der Stadt Teltow im Land Brandenburg zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf in Berlin und umgekehrt für Fußgänger und Radfahrer.


Zur Historie

Die Teltowwerftbrücke verband die ehemalige Teltowwerft im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin am Nordufer des Teltowkanals mit den Treidelanlagen am Südufer des Teltowkanals in der Stadt Teltow. Sie bot auch Fußgängern und Radfahrern die Möglichkeit, hier den Teltowkanal zu überqueren. In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges wurden die Kanalbrücken über den Teltowkanal sowie die Treidelbahn zerstört. Danach diente eine Behelfsbrücke im Verlauf des ehemaligen Kolonnenweges der Grenzübergangsstelle Kleinmachnow. Nach der Wiedervereinigung wurde im Zuge der Beseitigung der Grenzanlagen Anfang der Neunziger Jahre auch die Behelfsbrücke beseitigt und somit die von Fußgängern und Radfahrern genutzte Überquerung des Teltowkanals an dieser Stelle verhindert. Die Entfernungen zu den nächsten Brücken (östlich Knesebeckbrücke und westlich Rammrathbrücke) betragen jeweils über 2 km, sodass sich unter den Gesichtspunkten des Wander- und Radtourismus sowie des Austausches zwischen den lokalen Zentren attraktive Verbindungen für die Bürger nördlich und südlich des Teltowkanals erschließen.

Zum Verfahren

Die dargestellten acht Varianten dienen als Ideenanregung zur Gestaltungsfindung für das Projekt, das u. a. von der Lokalen Agenda 21 der Stadt Teltow angeschoben wurde. Ziel ist es, eine Realisierung unter den Kriterien der Nachhaltigkeit mit hoher Akzeptanz in absehbarer Zeit herbeizuführen. Die finanziellen Mittel sollen aus der Förderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Brandenburg 2021 - 2027 gewonnen werden. 

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