Weihnachts- und Adventsmärkte finden 2020 nicht statt

Die für die Adventswochenenden im November und Dezember geplanten Advents- und Weihnachtsmärkte in Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow werden nicht stattfinden. Allerdings arbeiten die drei Kommunen an einer Alternative.

 

Schweren Herzens haben sich die Organisatoren dafür entschieden, die traditionellen Märkte an der Teltower Andreaskirche, auf dem Dorfplatz Stahnsdorf und auf dem Kleinmachnower Rathausmarkt abzusagen. Hintergrund sind die mit der SARS-CoV-2-Umgangsverordnung verbundenen Einschränkungen.

Insbesondere die zu gewährleistende Abstandsregelung in der Corona-Pandemie macht es den jeweiligen Veranstaltern unter den gegebenen räumlichen Bedingungen unmöglich, die gewohnten Advents- und Weihnachtsveranstaltungen durchzuführen.

„Auf den Weihnachtsmärkten begegnen sich üblicherweise auf kleinem Raum relativ viele Menschen. Es wird gegessen, getrunken und gesungen. Diese heimelige Atmosphäre im Advent ist eigentlich unverzichtbar, doch die gegenwärtige Pandemie stellt Vieles auf den Kopf“, bedauern die TKS-Kommunen.

Die geltenden Pandemieregeln führen darüber hinaus auch zur Absage weiterer Veranstaltungen bis zum Jahresende: So kann es in Teltow den für den 24. Oktober geplanten Laternenumzug in der Altstadt nicht geben, Gleiches gilt für den am 6. November in Stahnsdorf vorgesehenen Laternenumzug der Kitas. Ausfallen muss auch der Teltower Kunstsonntag am 1. November. Darüber hinaus entschloss sich der Teltower Kita-Eigenbetrieb dazu, den traditionellen Nikolausmarkt auf dem Altstadt-Marktplatz am 7. Dezember abzusagen.

Abgesagt ist auch der von Bürgern initiierte „Lebendige Adventskalender“ in Stahnsdorf. Dies teilten die Organisatorinnen Britta Engelmann-Hübner und Ines Pietsch mit. Sie hoffen, die Reihe 2021 fortsetzen zu können. Auch die traditionelle Seniorenweihnachtsfeier in Stahnsdorf muss ausfallen.

Das beliebte Lichterfest im Gemeindezentrum – als Teil des Lebendigen Adventskalenders – ist ebenfalls von den Absagen betroffen.
Die heimelige Atmosphäre im Rathausfoyer ist unter den CoronaRahmenbedingungen denkbar ungeeignet zum Durchführen einer öffentlichen Veranstaltung. Daher nimmt die Gemeinde Stahnsdorf davon Abstand.

Die drei Nachbarkommunen bedauern die Absagen der weihnachtlichen Veranstaltungen sehr, halten sie aber unter den gegebenen Umständen der Corona-Pandemie für vertretbar.

Gänzlich ohne weihnachtliches Flair wird man in 2020 jedoch nicht auskommen müssen: Einerseits sollen die drei TKS-Rathäuser und ihr Umfeld wieder weihnachtlich geschmückt werden, andererseits wird es wieder Laternenschmuck an einigen der Magistralen zu sehen geben.

Und dennoch: Die zuständigen Abteilungen in den drei Rathäusern arbeiten an einem alternativen Konzept. Gemeinsam wollen die Nachbarkommunen einen Weg finden, um die Adventszeit in der Region doch noch zu einem Erlebnis werden zu lassen.

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