Ländlicher Wegebau in den Teltower Buschwiesen schreitet voran

Der erste Bauabschnitt am Hollandweg ist vollendet

In nur zweieinhalb Monaten ist der erste Abschnitt des Hollandwegs durch die Teltower Buschwiesen für Spaziergänger, Radfahrer und Reiter ausgebaut worden. Damit ist die veranschlagte Bauzeit bis Ende September weit unterschritten worden. Dies sei nur möglich gewesen, weil Anlieger, Pächter und insbesondere die Pferdehalter gut mit der ausführenden Firma Rausch Straßen- und Tiefbau GmbH aus Falkensee kooperiert hätten, so das Teltower Bauamt.

Während der Bauzeit war ein passieren des Hollandwegs auf dieser Strecke für Reiter, Radfahrer und Wanderer nicht möglich. Allerdings stand in diesem Zeitraum die Heuernte an, täglich mussten die Pferde bewegt und versorgt werden. Alle Beteiligten brachten Verständnis für die Einschränkungen auf, so dass der Wegebau trotz der Corona bedingten Hindernisse in vielen Bereichen in dieser kurzen Zeit vollendet werden konnte.

Ausgebaut wurde das 660 Meter lange Wegestück vom Querweg Hollandweg in Richtung Süden bis zur Kreuzung Buschweg. Der Querweg Hollandweg am Reiterhof war im Rahmen eines Pilotprojekts bereits vor einigen Jahren mit einem Spurweg ausgebaut worden. Die gleiche Bauweise wurde auch im neuen Abschnitt fortgesetzt. Es sind zwei befestigte, jeweils ein Meter breite Spuren entstanden, davon wurde eine Spur mit Betonsteinpflaster als Ökopflaster mit Lochstein und die andere Spur mit Vollstein hergestellt. Zwischen den beiden Spuren ist ein 1 Meter breiter Reitweg mit aufgelockertem Sand angelegt worden. Die Baukosten waren mit rund 240.000 Euro veranschlagt worden.

Der zweite Bauabschnitt wird gerade vorbereitet und verlängert den Hollandweg dann in Richtung Norden. Unter Vorbehalt der Mittelbewilligung im kommenden Haushalt soll dieser Ausbau im Jahr 2021 vollendet sein.

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