Kranzniederlegungen am Mahnmal in der Sandstraße

Seit vielen Jahren findet am 27. Januar rund um das Mahnmal in der Teltower Sandstraße eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Hintergrund ist der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“, der seit 2006 weltweit begangen wird. Der Gedenktag erinnert an den 27. Januar 1945. An diesem Tag wurde das Konzentrationslager Auschwitz, das größte Vernichtungslager des Nazi-Regimes, durch die Rote Armee befreit. In diesem Jahr jährt sich die Befreiung zum 78. Mal.

Am Mahnmal in der Sandstraße versammelten sich heute neben Bürgerinnen und Bürgern auch Stadtverordnete aus den verschiedenen Fraktionen sowie Kämmerer Rico Kasten im Vertretung für Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt. Nach Worten des Gedenkens legte Rico Kasten gemeinsam mit der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Andrea Scharrenbroich einen Kranz nieder. Ihnen folgten politische Vertreter, Einwohnerinnen und Einwohner, die mit dieser Geste den Opfern des Nazi-Regimes Ehre erwiesen.

Die traditionelle Kranzniederlegung am Teltower Mahnmal stand wie in den vergangenen Jahren aber nicht nur für die Erinnerung, sondern sollte auch gleichzeitig Mahnung für Gegenwart und Zukunft sein.

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