Das größte Neubauvorhaben des Landkreises Potsdam-Mittelmark nimmt Gestalt an!

Neubau am Standort Mahlower Straße – Gesamtschule für kreatives und digitales Lernen in Teltow – Grace-Hopper-Gesamtschule

Spatenstich für den Meilenstein der Schulentwicklung – im Beisein der Kreistagsvorsitzenden Mirna Richel und der Bildungsausschussvorsitzenden Katrin Menz, des Schulleiters Alexander Otto sowie des Bürgermeisters Thomas Schmidt

Das Planungsbüro Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH (NAK) ist vom Landkreis beauftragt worden. Sowohl die technische Ausrüstung - als auch die Gestaltung der Außenanlagen sind bei einem Projekt dieser Größenordnung fordernd. Der Entwurf zeigt, dass keine beliebige Schule entstehen soll, der „Asterisk“ hat bei seiner ersten Vorstellung am 1. Dezember 2018 in Teltow schon als Modell für Begeisterung gesorgt. Trotz des bestehenden Zeitdrucks soll eine moderne und zweckmäßige – zugleich aber attraktive- Architektur in Teltow Gestalt nehmen.

Landrat Wolfgang Blasig: „Mit über 40 Millionen Euro ist es das größte Investitionsvorhaben im Kreis Potsdam-Mittelmark – und damit natürlich eine große Verantwortung für die am Projekt beteiligten Akteure. Nur am Rande sei bemerkt, dass wir diese Investition ohne Förderung allein stemmen müssen – und auch werden.“

Die Kreisverwaltung hat eine Projektgruppe für das Gesamtvorhaben seit 2017 eingerichtet. Dies ist auch notwendig, angesichts der Dimension dieses Baus und der Komplexität der Planungen. Rund 100 Sitzungen hat eine detailgerechte Planungsgrundlage ergeben.

Im Schuljahr 2022/2023 wird der Neubau der „Grace-Hopper-Gesamtschule“ auf dem Gelände an der Mahlower Straße den Schulbetrieb – 4-bis 5-zügige Gesamtschule mit 3-zügiger gymnasialer Oberstufe – mit bis zu 800 Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Die Bauzeit wird auf rund 2,5 Jahre veranschlagt.

Der Landkreis baut also auf eigene Rechnung - aber auch mit großer Begeisterung und einem besonderen Anspruch für die künftigen Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule für kreatives und digitales Lernen.

Als Standort am östlichen Rand der Region TKS bietet das Grundstück beste Gestaltungsmöglichkeiten: Ein zentraler Standort mit hervorragender Anbindung an S-Bahn, Bus und im Nahbereich der benachbarten Wohngebiete der Stadt Teltow - hervorzuheben ist die Bereitstellung von 664 Fahrradstellplätzen, 232 wären NUR nötig.

Was architektonisch wichtig ist: Die Kombination von Sporthalle und Schulgebäude in einem Gebäude, Nutzung von Synergien, wie z.B. nur ein Aufzug, eine kompakte Bauform und damit kurze Wege. Neben einer großzügigen Mensa mit Küche, einer extra Cafeteria wird das Gebäude auch über eine eigene Aula mit fester Bühne und entsprechender Veranstaltungstechnik verfügen.

Wichtig ist eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit von Nutzer, Bauherr und dem Planungsbüro NAK zur Entwicklung des neuen Schulgebäudes.

Besonders der innovative Grundriss, 5 Lernhäuser gruppieren sich um einen zentralen Kommunikationskern, begeistert; interessant ist hierbei der Brandschutz, denn das Gebäude kommt OHNE notwendige Flure aus, d.h. alle Erschließungsflächen dürfen möbliert und von den Schülern als variable Aufenthaltsbereiche GENUTZT werden.

Eine großzügige Außenraumgestaltung mit vielfältigen Angeboten für die unterrichtsfreie Zeit- und Schulsportnutzung macht dieser Standort ebenfalls möglich.

Energetisch ist das Gebäude auf dem neuesten Stand – durch Nutzung von Fernwärme, sehr klimagünstig durch Kraft-Wärme-Kopplung, größtenteils Abwärme aus der Stromproduktion, hoch-gedämmte Hülle (Fenster, Fassade, Dach, Boden), energieeffiziente Technik für Belichtung und Heizung.

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