75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus - Rede des Bürgermeisters

Ehrenmal auf dem Teltower Friedhof. Fotos: Stadt Teltow

Ehrenmal auf dem Friedhof in Ruhlsdorf.

Kommunalpolitiker, Stadtverordnete, Kreistags- und Landtagsmitglieder beim ehrenden Gedenken.

Pfarrerin Sabine Beuter.

Pfarrer Arndt Klemp-Kindermann.

Bürgermeister Thomas Schmidt.

Flaggen am Rathaus Teltow zum 8. Mai.

Anlässlich der Kranzniederlegung zum Gedenken an den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus vor 75 Jahren hat Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt in seiner Rede eine „Initiative für eine deutsch-russische Städtepartnerschaft“ angekündigt.

„Auch im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren soll daran erinnert werden, dass von städtepartnerschaftlicher Arbeit eine aktive Botschaft des Friedens ausgehen kann“, sagte Schmidt bei der Kranzniederlegung auf dem Teltower Friedhof. Die mehr als 100 offiziellen, kommunalen Partnerschaften zwischen Russland und Deutschland stehen für den Teltower Bürgermeister „in der Tradition für Versöhnung und Freundschaft in Europa. Eine solche Kooperation kann zum einen als Geschenk aber auch als Verpflichtung zugleich betrachtet werden: Sie bilden das Fundament für das friedliche Miteinander unserer Länder – heute und in Zukunft“.

Die kommunalpolitisch Verantwortlichen der Stadt rief Schmidt dazu auf, ihre Bereitschaft zu erklären, auch in schwierigen Zeiten, Brücken zwischen Ost und West zu bauen, um den Frieden in der Welt zu manifestieren.

Die mit rund 28.000 Einwohnern größte Stadt des Landkreises Potsdam-Mittelmark setzt seit vielen Jahren auf das Instrument der Städtepartnerschaften. So bestehen enge Bindungen mit der westfälischen Stadt Ahlen, dem polnischen Zagan und der französischen Stadt Gonfreville l’Orcher. Im Jahr 2018 wurde zudem die Städtepartnerschaft zwischen Teltow und der chinesischen Region Rudong feierlich besiegelt. Zuletzt hatte Rudong die Stadt Teltow mit einer Spende von 20.000 Schutzmasken bei der Bewältigung der Corona-Krise unterstützt.

An der Kranzniederlegung in Teltow und in Ruhlsdorf nahmen neben Bürgermeister Thomas Schmidt auch Kommunalpolitiker, Stadtverordnete, Kreistagsmitglieder und der Landtagsabgeordnete Sebastian Rüter teil. Außerdem sprachen die Ruhlsdorfer Pfarrerin Sabine Beuter und der Pfarrer der Teltower Andreaskirche, Arndt Klemp-Kindermann, mahnende Worte und erinnerten aus kirchlicher Sicht an das Kriegsende vor 75 Jahren.

Hier ist die Rede von Bürgermeister Thomas Schmidt zu finden.

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