Eine klimagerechte Welt braucht andere politische Rahmenbedingungen. Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Ländern schon dramatisch spürbar. Zum Weltladentag, am 11. Mai 2024, fordern die Weltläden bundesweit, dass für Klimaschäden Verantwortung übernommen wird. Die Weltladen-Bewegung setzt sich für eine gerechte Verteilung von Geldern für Schäden und Verluste durch den Klimawandel ein. Handwerksbetriebe, Kleinbäuerinnen und -bauern oder Arbeitende im informellen Sektor gehören zu den am stärksten gefährdeten Gruppen, da sie nur wenig Absicherung haben. Sie verfügen oft über geringere strukturelle Kapazitäten, um Finanzierungsanträge zu stellen. Bei der Gestaltung des Fonds für Schäden und Verluste muss darauf geachtet werden, dass auch kleine Akteure Geld beantragen können. Es ist wichtig, dass kleine Finanzierungsbeträge ohne großen bürokratischen Aufwand beantragt werden können. Am 11. Mai lädt der Weltladen Teltow in der Feldstraße 24 von 12.00 bis 18.00 Uhr zum Gespräch ein. Anhand dreier Beispiele im Zusammenhang mit dem Produkt Kaffee zeigen sie, wie der Faire Handel der Weltläden Verantwortung übernimmt und klima- und sozialgerechtere Wege beschreitet. Beim Besuch der Fotoausstellung und einer kleinen Kaffeeverkostung besteht im angrenzenden Garten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Seit Februar 2024 trägt Teltow den Titel "Fairtrade-Stadt". In diesem Zusammenhang ist es uns ein großes Anliegen, uns für den sozial, ökologisch und ökonomisch fairen Handel einzusetzen.
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