Teltow gedenkt der Opfer des Holocaust

Kranzniederlegungen am Mahnmal in der Sandstraße

Seit vielen Jahren findet am 27. Januar rund um das Mahnmal in der Teltower Sandstraße eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Hintergrund ist der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“, der seit 2006 weltweit begangen wird. Der Gedenktag erinnert an den 27. Januar 1945. An diesem Tag wurde das Konzentrationslager Auschwitz, das größte Vernichtungslager des Nazi-Regimes, durch die Rote Armee befreit. In diesem Jahr jährt sich die Befreiung zum 77. Mal.

Am Mahnmal in der Sandstraße versammelten sich heute neben Bürgerinnen und Bürgern auch Stadtverordnete aus den verschiedenen Fraktionen sowie Vertreter der Stadtverwaltung mit Bürgermeister Thomas Schmidt an der Spitze. Nach Worten des Gedenkens legte Bürgermeister Thomas Schmidt einen Kranz nieder. Ihm folgten politische Vertreter, Einwohnerinnen und Einwohner, die mit dieser Geste den Opfern des Nazi-Regimes Ehre erwiesen.

Die traditionelle Kranzniederlegung am Teltower Mahnmal stand wie in den vergangenen Jahren aber nicht nur für die Erinnerung, sondern sollte auch gleichzeitig Mahnung für Gegenwart und Zukunft sein. „Wir bekennen uns zu unserer besonderen Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und jeglicher Art von Intoleranz“, so Bürgermeister Thomas Schmidt. „Lassen Sie uns für die Demokratie zu jeder Zeit einstehen.“

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