Regenbogenflagge weht anlässlich des Christopher Street Day (CSD)

v.l.: Thomas Schmidt (Bürgermeister der Stadt Teltow), Manuela Dörnenburg (Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Land Brandenburg), Janin Färber (Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Teltow) und Mariana Siggel (Gleichstellungsbeauftragten des Landkreis Potsdam-Mittelmark) Bildnachweis: Stadt Teltow

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Gemeinsam mit der Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Land Brandenburg, Manuela Dörnenburg, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreis Potsdam-Mittelmark, Mariana Siggel, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Teltow, Janin Färber wurde die Regenbogenflagge am Teltower Rathaus gehisst.

Nach der Flaggenhissung am 17. Mai zum #IDAHOBIT, weht sie dieses Mal anlässlich des Christopher Street Day (CSD).

Der CSD erinnert an den ersten bekannten Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten, der am 28. Juni 1969 in der Christopher Street im New Yorker Stadtteil Greenwich Village (USA) stattfand. Demonstriert wurde gegen die Polizeiwillkür und die gewalttätigen Razzien, die immer wieder an Orten mit trans- und homosexuellem Zielpublikum durchgeführt wurden.

Die erste Gay Parade, wie Sie in den meisten Ländern heißt, fand 1970 in New York statt, seitdem wird in den USA diesem Tag jährlich am letzten Wochenende im Juni gedacht.

Die ersten CSD Veranstaltungen in Deutschland fanden 9 Jahre später statt. Mittlerweile finden die Paraden und Demonstrationen im Rahmen des CSD an unterschiedlichen Tagen in fast jeder größeren Stadt in Deutschland statt. Im Vordergrund der Demonstrationen rund um den CSD stand viele Jahre die Forderung nach der Abschaffung des § 175 StGB und dem Abbau von Diskriminierung. Unglaubliche 123 Jahre und mehrere Reformen dauerte es, bis dieser Paragraph, der gleichgeschlechtliche Liebe mit harten Strafen belegte, dann im Jahre 1994 in der Bundesrepublik Deutschland endgültig abgeschafft wurde.

Die Stadt Teltow zeigt keine Toleranz gegenüber allen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und bekennt Farbe. Mit dem Hissen der Regenbogenflagge setzt sie ein Zeichen der Solidarität mit lesbisch, schwulen, bi-, trans-, intersexuellen und queeren (LSBTIQ*) Menschen und für eine vielfältige und nicht-heteronormative Gesellschaft.

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