Rammrathbrücke: Der Verkehr fließt wieder!

Brücke über den Teltowkanal vier Monate früher als geplant fertiggestellt

v.l.:Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert, Marc Berger von „Berger Bau“, Bauoberrätin Caroline Heine vom WNA und Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt. Bildnachweis: Stadt Teltow

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Bildnachweis: WNA

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Die Rammrathbrücke über den Teltowkanal ist wieder offen! Seit dem 24. Juni kann der Verkehr über diesen wichtigen Teltower Übergang nach Kleinmachnow wieder rollen. Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt: „Ich bin sehr zufrieden, dass die Brücke nun wieder nutzbar ist. Sie ist ein wichtiger Teil unserer Verkehrsinfrastruktur in der Region. Die Öffnung wird andere Straßen nun wieder entlasten.“ Dass die Fertigstellung der neuen Brücke vier Monate vor dem vertraglich vereinbarten Termin gelungen ist, sei „eine großartige Leistung der beteiligten Baufirmen“, so Schmidt.

Zum Hintergrund:
Mit einem Finanzierungsvolumen von 5,4 Millionen Euro hat das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin seit November 2019 in Teltow die Rammrathbrücke über den Teltowkanal durch einen lage- und abmessungsgleichen Neubau ersetzt. Unbenommen einiger zum Zeitpunkt der Prüfung noch ausstehender Restleistungen hat die Brückenprüfung laut WNA zudem eine Zustandsnote von 1,2 ergeben, so dass die neue Brückenanlage nicht nur schneller als beauftragt, sondern auch in außerordentlich guter Qualität errichtet wurde.

Die Stadt Teltow und die Gemeinde Kleinmachnow waren über kommunale Leitungsbetreiber, die zuständige Verkehrsbehörde und die Ausweisung einer besonderen bauzeitlichen Umleitungsstrecke für den ÖPNV und die Rettungsdienste an dem Bauvorhaben beteiligt. „Stellvertretend für alle Projektbeteiligten möchte ich mich bei Bauleiter Benjamin Böttcher und Vorhandwerker Thomas Zander sowie bei unserer Projektleiterin Sabine Hüller für die sehr gute Zusammenarbeit bei diesem Bauvorhaben bedanken. Auch die betroffenen Leitungsbetreiber und die Verkehrsbehörde der Stadt Teltow haben uns engagiert und ergebnisorientiert unterstützt“, sagte Caroline Heine als Sachbereichsleitung Brücken im Wasserstraßen-Neubauamt Berlin.

Die im Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes stehende Rammrathbrücke überführt die Warthestraße über den Teltowkanal bei Kilometer 10,52. Die alte Brücke wurde im Jahr 1977 errichtet und hatte irreparable Schäden infolge einer Alkali-Kiesel-Säure-Reaktion (umgangssprachlich Betonkrebs). Sie wurde daher jetzt durch einen lagegleichen Neubau ersetzt. Die Stadt Teltow hatte auf die Forderung nach einer Verbreiterung des Brückenquerschnittes verzichtet, so dass die Kosten des Bauvorhabens vollständig durch den Bund finanziert wurden. Bei Beibehaltung der Brückenbreite wurde jedoch der Verkehrsraum für den Ersatzneubau neu aufgeteilt. Dadurch erhält die neue Brücke auf beiden Seiten kombinierte Geh- und Radwege, wodurch die Verkehrssicherheit für Radfahrer gegenüber dem heute vorhandenen Zustand deutlich erhöht wird.

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