Politisches Kabarett aus Dresden im Stubenrauchsaal

Am Samstag erwartete die Besucher des Stubenrauchsaals mit dem Ensemble der „Herkuleskeule“ feinstes politisches Kabarett aus Dresden. Hier ginge es nicht darum, sich ins Koma zu lachen, nein vielmehr liege das Lachen angesichts der aktuellen politischen und sozialen Lage auf der Welt im Koma. Diese Einleitung von Kabarettistin Katrin Jaehne fasste das Programm sehr gut zusammen, aber viel gelacht wurde dennoch. So bekamen neben der Politik auch die Religionen, die Digitalisierung und natürlich Trump, die Queen und viele mehr ihr Fett weg.

Neben Schauspieler Jürgen Stegmann, der für den erkrankten Bursche einsprang, spielten auch Katrin Jaehne, bekannt vom Dresdner Boulevardtheater, und Alexander Pluquett vom Berliner Kabarett „Die Stachelschweine“. Am E-Piano sorgte Thomas Wand für die passende musikalische Stimmung. Auch wenn Dresdens Liebling Rainer Bursche wegen Krankheit leider nicht spielen konnte, überzeugte das vierköpfige Ensemble der Herkuleskeule das Publikum! Auf wortgewaltige und wortgewandte Dialoge folgten ebenso mitreißende Gesangs- oder Tanzeinlagen, aber auch die ruhigen Töne wurden gekonnt angeschlagen. Spätestens mit dem Schlussapplaus bestätigte dann auch das Teltower Publikum, dass die Programme der Keule zum Besten gehören, was es an Ensemblekabarett in Deutschland gibt.

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