MBSJ positioniert sich zu Unterrichtsausfall in den Schulen

Laut Brandenburgs Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBSJ) hat die Vermeidung von Unterrichtsausfall an allen Brandenburger Schulen höchste Priorität. Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern veröffentliche man hier die Zahlen in sehr dezidierter Form. Der ersatzlos ausgefallene Unterricht in den Schulen des Landes Brandenburg liege seit vielen Jahren auf niedrigem Niveau von rund zwei Prozent. Im zurückliegenden Schuljahr 2016/17 waren es 2,1 Prozent. Das sei eine geringfügige Steigerung von 0,1 Prozent im Vergleich zum Schuljahr 2015/16.

"Natürlich ist jede ausgefallene Unterrichtsstunde eine zu viel. Um drohendem Unterrichtsausfall angemessen entgegen treten zu können, hat das Bildungsministerium große Anstrengungen unternommen, diesen so minimal wie möglich zu halten. Dies war auch deshalb notwendig, da die Anzahl der zu vertretenden Unterrichtsstunden seit längerem bedingt durch Krankheit von Lehrkräften zugenommen hat", erklärte Bildungsministerin Britta Ernst.

Mit umfangreichen Maßnahmen durch das Bildungsministerium, habe man bei der Unterrichtsabsicherung etwa erreichen können, dass Zeugnisnoten in allen Fächern für alle Schülerinnen und Schüler erteilt werden konnten. "Es ist uns wichtig, dass der schulische Erfolg der Schülerinnen und Schüler durch Unterrichtsausfall nicht gefährdet werden darf", ließ das Ministerium verlauten.

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