Die Europäische Union möchte junge Menschen stärker in die Gestaltung und Umsetzung ihrer Maßnahmen der Entwicklungs-zusammenarbeit einbeziehen. Wer zwischen 18 und 30 Jahre alt ist und sich für internationale Entwicklung und die Stärkung der Jugend einsetzen möchte, kann sich noch für den Youth Sounding Board bewerben.
Frist: 26. April 2021.
Das Youth Sounding Board als Gremium zielt darauf ab, einen echten, grundlegenden und dauerhaften Wandel in der Art und Weise herbeizuführen, wie die Europäische Union (EU) mit jungen Menschen in ihrer Entwicklungszusammenarbeit zusammenarbeitet. Hier können junge Menschen Einfluss auf das auswärtige Handeln der EU und internationale Partnerschaften nehmen. Die ausgewählten Mitglieder für das Gremium werden dadurch dazu beitragen, die EU-Maßnahmen partizipativer, relevanter und effektiver für junge Menschen in den EU-Partnerländern zu gestalten.
Gesucht werden 25 motivierte junge Menschen aus Afrika, dem Nahen Osten, Asien, dem Pazifikraum, Lateinamerika und der Karibik sowie aus Europa, die Ideen dafür haben, wie die EU die Bedürfnisse und Themen junger Menschen besser in ihre internationalen Partnerschaften einbinden kann.
Was passiert da genau?
Mindestens vier Treffen pro Jahr werden stattfinden - virtuell und, wenn es die Situation erlaubt, persönlich in Brüssel. Die Mitglieder des Youth Sounding Board werden sich für zwei Jahre verpflichten, für etwa 15 Tage pro Jahr. Es handelt sich um ein unbezahltes Mandat. Reisekosten und andere damit verbundene Ausgaben werden jedoch übernommen.
Im Sommer 2021 soll der Youth Sounding Board loslegen.
Bewerben können sich junge Menschen, die am Tag der Bewerbungsfrist (26. April 2021) zwischen 18 und 30 Jahre alt sind, über gute Englischkenntnisse verfügen und in einem der teilnahmeberechtigten Länder leben oder die entsprechende Staatsbürgerschaft innehaben. Deutschland gehört dazu. Interessierte können sich individuell bewerben oder von einer Jugendorganisation vorgeschlagen werden.
Ausschreibungsunterlagen (in Englisch) und weitere Informationen
Quelle: Europäische Kommission