Die Blüten rieseln von den Bäumen und damit gehen die Japanischen Kirschblütenwochen in Teltow langsam zuende. Zu einem Austausch in lockerer Atmosphäre hatten sich am Donnerstag, 5. Mai 2022, Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt, die Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Maren Schellenberg, sowie Fujita Shinya, Gesandter der Japanischen Botschaft, und der Chef der Umweltinitiative „Teltower Platte“, Markus Mohn, auf der Kirschblütenallee getroffen. Alle vier waren sich einig, dass die symbolträchtige Bedeutung der Allee gerade in diesem Jahr viele Menschen angezogen hat. „Die Teltower Kirschblütenallee ist ein herausragendes Naturdenkmal“, so Maren Schellenberg. Auch in Zukunft werden Teltow und der Berliner Nachbarbezirk den Erhalt der Allee auf dem ehemaligen Grenzstreifen sichern – darin waren sich Maren Schellenberg und Thomas Schmidt einig.

Die Umweltinitiative „Teltower Platte“ und die Stadt Teltow haben in den vergangenen Wochen mit Ausstellungen, dem beliebten „Blütenticker“, Wanderungen, einer Radtour, Kunst, Cosplay und Musik die Blüte begleitet. Tausende Besucherinnen und Besucher haben die Kirschblütenallee für sich entdeckt und sie beim Lustwandeln genossen. Stadt und Umweltinitiative sind sich einig, dass die Japanischen Kirschblütenwochen auch im kommenden Jahr wieder begleitet und ausgestaltet werden sollen.

Zum Abschluss wird es am Sonntag, dem 8. Mai 2022, noch zwei traditionelle, musikalische Angebote „auf der Picknickdecke“ im Bereich Seehof (Zugang von der Lichterfelder Allee) geben: Shamisen Berlin e.V. spielt von 12 bis 14 Uhr und stellt Saiteninstrumente auch zum Mitmachen vor. Von 14 bis 16 Uhr trommelt „iki iki Taiko“ und bietet auch die Möglichkeit des Mitmachens an.