Zum Kindertag standen die Jüngsten im Mittelpunkt! Im und um das Gerätehaus gab es verschiedene Stationen zum Mitmachen und Ausprobieren. So konnte beispielsweise der Umgang mit einem Feuerlöscher geübt werden oder gelernt werden, wie man einen Notruf richtig absetzt.
Anhand eines Rauchdemohauses wurde die Rauchentwicklung in einem brennenden Haus gezeigt. „Hier war die Aufmerksamkeit bei Groß und Klein besonders hoch, denn einmal mit eigenen Augen beobachten, wie schnell sich der Brandrauch ausbreitet und wie dann ein Rauchmelder Alarm schlägt, ist viel eindrücklicher als theoretische Beschreibungen“, erklärte Teltows stellvertretender Stadtjugendwart Andy Schmidt-Mielke. „In einer Bastelecke konnten die Kinder und ihre Eltern zur Ruhe kommen, bevor es zum Beispiel auf einer der zwei Hüpfburgen wieder ganz viel Action gab“, so Schmidt-Mielke weiter.
Das Besondere: Die einzelnen Stationen wurden nicht nur von Erwachsenen betreut, sondern die Kinder und Jugendlichen der Teltower Jugendfeuerwehr waren aktiv und mit großem Eifer dabei. Sie erklärten beispielsweise an der Erste-Hilfe-Station, wie eine Herzdruckmassage richtig ausgeführt wird oder unterstützten tatkräftig beim Kübelspritzenschießen.
Ein weiteres Highlight waren die großen Feuerwehrfahrzeuge, in die sich die großen und kleinen Besucher auch setzen durften. Die Technik und das Gerätehaus wurden von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Teltow erklärt. Für das leibliche Wohl sorgte der Förderverein der FF Teltow mit einem Grillstand.
„Ich freue mich über das Engagement, mit dem schon die jüngsten Feuerwehrmitglieder eifrig bei der Sache sind und damit maßgeblich zum Erfolg einer solchen Veranstaltung beitragen“, lobte Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und verwies auf das Jubiläumsjahr, in dem mit weiteren Veranstaltungen das 130-jährige Bestehen der Teltower Feuerwehr gefeiert werden soll: „Am kommenden Freitag, dem 7. Juni, werden wir die Ausstellung zum Jubiläum im Rathaus eröffnen und am 21. September wird es einen Tag der offenen Tür auf der Hauptfeuerwache geben“, so Schmidt.