Gesichtsmasken dringend benötigt – aber falsche Bezeichnung kann teuer werden

Der Landkreis hatte bereits um Hilfe bei der Herstellung von Gesichtsmasken gebeten. Diesen Aufruf möchten wir gern noch einmal wiederholen und hoffen auf viele Helferinnen und Helfer, um die Lücke in der Versorgung mit Gesichtsmasken zu schließen.
Eine Anleitung zur Herstellung ist zum Beispiel von der Stadt Essen bereits erstellt worden, aber auch auf YouTube findet man jede Menge Anleitungen.

Aber bitte beachten Sie: Der Begriff „Schutzmaske“ oder „Atemschutzmaske“ ist klar definiert und solche Masken müssen festgelegte Kriterien erfüllen. Bei den selbst hergestellten Masken ist das aber nicht der Fall. Aktuell warnen Anwaltskanzleien vor plötzlichen Abmahnungen in den Briefkästen, wenn jemand mehrere Masken herstellt und diese im Internet oder anderswo anbietet.

Deshalb: Benutzen Sie die Begriffe „Atemschutzmasken“ oder „Schutzmasken“ bitte nicht, sondern bezeichnen Sie Ihre selbst genähten Masken lieber als Gesichtsmasken, Mundbedeckung, Mund- und Nasen-Maske oder Behelfsmaske.

Gesammelt werden die Masken im Feuerwehrtechnischen Zentrum in Beelitz-Heilstätten, Straße nach Fichtenwalde 10 Montag bis Sonntag in der Zeit von 8 bis 16 ab. Von dort aus werden sie dahin verteilt, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

In Teltow steht eine Sammelkiste vor dem Haupteingang des Neuen Rathauses. Dort können die Masken hineingelegt werden.

In Kleinmachnow können Sie Ihre selbstgenähten Masken in die Rückgabebox der Gemeindebibliothek, Rathaus Kleinmachnow (Südseite), Adolf-Grimme-Ring 10, einwerfen, wir geben sie nach Beelitz weiter.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

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