Gedenken an den 17. Juni 1953

Bürgermeister Thomas Schmidt rief bei Kranzniederlegung zur Verteidigung der Demokratie auf

Bürgermeister Thomas Schmidt und Ulrich Witzig legen den Kranz nieder. Foto: STI

Am Teltower Denkmal für den Volksaufstand in der DDR. Foto: STI

Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und Ulrich Witzig als Vertreter der Stadtverordneten legten am Sonntag vor dem Denkmal auf dem Hamburger Platz einen Kranz nieder. Sie gedachten damit der Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 in der DDR.

"Es ist wichtig, für die Demokratie zu kämpfen", sagte Schmidt. "Das gilt auch heute noch in diesen durchaus schwierigen Zeiten." Auch weitere Stadtverordnete, Kommunalpolitiker und Bürger waren zur Gedenkveranstaltung erschienen und legten Blumen sowie Gebinde am Denkmal nieder

Die Skulptur „Die Forderung“ auf dem Hamburger Platz an der Potsdamer Straße entstand im Jahr 2011 in beispielhafter Zusammenarbeit von Schülern des Immanuel-Kant-Gymnasiums, des Geschichtslehrers Gregor Wilkening, des Künstlers Torsten Theel und der Stadt Teltow.

Die Schüler hatten sich im Geschichtsunterricht mit dem Volksaufstand befasst und die Ereignisse auf die lokale Geschichte bezogen. Das Verhalten der werktätigen Frauen wurde als Symbol für Stärke durch Zusammenhalt und den gemeinsamen Glauben an die Durchsetzbarkeit von Forderungen zur Überwindung eines Machtapparates interpretiert und schließlich von Theel in die Großplastik aus Stahl übersetzt 

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