APM zieht Resümee zur Nutzung und Akzeptanz der Biotonne im Landkreis

Wer sich für die Nutzung einer Biotonne interessiert, die nach wie vor auf freiwilliger Basis beruht, kann bedarfsgerecht zwischen drei Behältergrößen 60 Liter, 120 Liter und 240 Liter wählen.

 

Im Einführungsjahr 2005 betrug der Anschlussgrad 1.170 Biotonnen landkreisweit. 2015 waren es  7.622 Stück und heute sind es 17.228 genutzte Biotonnen landkreisweit. Die Tendenz ist stetig steigend!

Das ist sehr VORBILDLICH und erfreulich, stellt die Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark fest, weil die Bereitschaft da ist, um den anfallenden organischen und kompostierbaren Abfällen einen nachhaltigen und sinnvollen Weg in den Stoffkreislauf zu geben.

Die eingesammelten Bioabfälle werden in eine regionalen Kompostieranlage gebracht, wo sie zu Kompost verarbeitet werden. Dieser Kompost wird im Anschluss daran in der Landwirtschaft und im Gartenbau zur natürlichen Bodenverbesserung eingesetzt. Das ist gut für die Umwelt! Da die Biotonnen freiwillig und aus Überzeugung genutzt werden, sind Fehlwürfe in der Biotonne recht selten zu finden. Falls doch einmal  versehentlich ein Fehlwurf passiert, ist das zwar nicht schön, sollte aber auf keinen Fall nochmal vorkommen. Auf selbsterklärende und ausgefallene Weise wird mit den zu dieser Serie gehörenden Motiven erklärt, wer bzw. welcher "Abfallgast" Zutritt zu einem Komposthaufen bzw. auch zur Biotonne hat und wer dort auf gar keinen Fall gern gesehen ist. Eine witzig und charmante Art der Abfallberatung, unterstützt durch den Ohrenkneifer und den Kompostwurm. Willkommen sind der ausgelaugte Teebeutel, die vertrocknete Blume und der Apfelgriebsch. Keinen Zutritt erhalten Bioabfälle, verpackt in Kunststofftüten, die Fischgräte und die verdorbenen sauren Gurken samt Glas.

 

 

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