20 neue Wohnungen am Rande der Altstadt

Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Teltow (WGT) hat am 13. Juli mit dem Bau eines viergeschossigen Hauses an der Zehlendorfer Straße begonnen. Ein Großteil der Wohnungen wird mietpreisgebunden sein.

So wird das „Tor zur Altstadt“ einmal aussehen. Foto: Stadt Teltow

Grundsteinlegung in Teltow. WGT-GF Michael Kuschel, Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (v.r.n.l.) starten den Bau von 20 neuen Wohnungen. Foto: Stadt Teltow

Die Wohnungsbaugesellschaft Teltow (WGT) hat am 13. Juli mit dem Bau von 20 Wohnungen an der Zehlendorfer Straße begonnen. Zur Grundsteinlegung konnte WGT-Geschäftsführer Michael Kuschel Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider und Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt begrüßen. „Wir wollen mit diesem Projekt mit dazu beitragen, dass Wohnen in Teltow bezahlbar bleibt“, sagte Kuschel. Deshalb werden von den 20 Wohneinheiten in dem viergeschossigen Haus 15 mietpreisgebunden sein. Laut Kuschel hat die WGT in den vergangenen zehn Jahren rund 140 neue Wohnungen errichtet, „das ist rund ein Zehntel unseres aktuellen Bestandes“.

Ministerin Schneider warb in Teltow für den sozialen Wohnungsbau, für den das Land Brandenburg Fördermittel ausgebe. „Die kommunalen Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften sind dabei wichtige Partner für uns“, so Schneider.

Für Teltows Bürgermeister Schmidt ist das Wohnbauprojekt an dieser Stelle nicht nur ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der Altstadt. „Genauso bedeutsam ist unser Wille, bezahlbare Wohnungen in der Stadt anbieten zu können.“ Schmidt versprach, dass dieses Thema die Verwaltung und auch die Stadtverordneten weiter beschäftigen werde. „Dabei haben wir die nächsten Projekte bereits in Vorbereitung.“

Das Grundstück an der Zehlendorfer Straße hat eine Fläche von rund 2000 Quadratmetern. „Dass wir uns im Altstadtbereich befinden, hatte für den Bau durchaus Bedeutung“, schilderte Kuschel. So sei ein Teil des ehemaligen Teltower Stadtgrabens entdeckt und auch dokumentiert worden. Außerdem befinde sich die Fläche dort, wo bis zum Bau des Teltowkanals einst der Schönower See lag. „Der torfige Untergrund hat uns schon manche Schwierigkeiten bereitet.“

Der Viergeschosser wird zwei Eingänge haben. Von dort aus werden die Obergeschosse mit Aufzügen erreichbar sein. Die Wohnungen im Erdgeschoss sollen barrierefrei ausgestattet werden. Im Hof werden 20 Parkplätze entstehen, außerdem wird er gärtnerisch gestaltet und erhält einen Spielplatz.

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